heute melde ich mich mit einem tollen Rezept für kalte Wintertage zurück.
Wenn jemand weiß sich einzuheizen, dann sind es mit Sicherheit die
Asiaten. Die asiatische Küche bietet so viel Abwechslung und ist dabei noch so
gesund.
Die Pho-Bo Suppe ist in Teilen Vietnams schon fast ein
Grundnahrungsmittel. Überall auf der Straße erhältlich essen die Einheimischen
diese Suppe schon zum Frühstück um eine gute Grundlage für den Tag zu schaffen.
Durch die kräftige, fetthaltige Brühe und das Fleisch sättigt sie sehr gut und
die scharfe Würze wärmt von Innen.
Um eine Pho-Bo von Grund auf selbst zu machen sollte man etwas Zeit
investieren 3-4 Stunden ist man mit Sicherheit in der Küche beschäftigt. Natürlich
könnte man auch Instant-Brühe verwenden, aber geschmacklich ist eine
selbstgekochte Rinderbrühe mit nichts zu übertreffen.
Für ca. 4 Portionen braucht ihr Folgendes:
500g Rinder Suppenfleisch
500g Markknochen, oder Beinscheiben vom Rind
1 Zwiebel
30-50g Ingwer
2 Sternanis
1 Nelken
1 Msp. Kardamom (wer
will kann zusätzlich eine halbe zerkleinerte Zimtstange hinzugeben)
1/2 Bund Koriander
2 Lauchzwiebeln
1/2 Chilischote
50g Mungobohnenkeimlinge
250g Reisnudeln
Fisch-
und/oder Sojasauce (beides im Asialaden
erhältlich) nach Belieben
Limettensaft
Und so bereitet ihr die Pho-Bo zu
Ca. 2 Liter Wasser zum Kochen bringen
und die Rinderknochen und das Suppenfleisch hineingeben. Das Wasser erneut
aufkochen, den entstehenden Schaum abschöpfen. Die Temperatur herunterschalten,
sodass die Suppe nicht mehr brodelnd kocht.
Nach der Garzeit die Brühe abkühlen
lassen. Wer will kann nun das überschüssige Fett abschöpfen. Die Brühe erneut
aufkochen. Nach 10 Minuten Kochzeit das Fleisch und die Knochen herausnehmen
und die Brühe durchsieben. Wer eine glasklare Brühe haben möchte kann dies
durch ein Küchentuch machen. Mir hat ein normales Küchensieb gereicht ;)
Die Brühe erneut erhitzen und mit der
Fischsauce, Limettensaft, Sojasauce und etwas Pfeffer abschmecken.
Und wie man auf Vietnamesich sagt:
Chúc ngon miệng! – Guten Appetit :)