Kennt ihr das? Es ist Sonntag Abend, ihr habt nicht wirklich
etwas aufregendes im Kühlschrank und das schlechte Gewissen plagt euch eh schon, weil zu viele Döschen und Gläschen angebrochen sind, die weg müssen, als dass
ihr noch etwas neues anbrechen wollt?
Genau so ging es mir heute…das offene Glas rote Beete, einen
angebrochenen Ziegenkäse und noch 3 Blätter Strudelteig, der schon langsam
anfängt hart zu werden – da muss sich doch etwas draus machen lassen? Ein
Strudel mit allerhand Resten…warum eigentlich ncht? Also habe ich frei Schnauze
losgelegt und das Ergebnis hat mich doch so überrascht, dass ich das Ergebnis unbedingt
hier mit euch teilen wollte ;)
Da ich wirklich nur pi mal Daumen gearbeitet habe, kann ich leider keine genauen Gramm-Angaben machen.
Für Steffis Restestrudel braucht ihr:
3 Blätter Strudel-, Filou-, Yufkateig
Etwas flüssige Butter
Etwa einen Esslöffel Frischkäse
Blattspinat – ich habe tiefgefrorenen genommen
Rote Beete (frisch, oder aus dem Glas)
eine frische Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Zunächst den Backofen auf 200°C vorheizen.
Bestreicht ein Blatt des Strudelteiges mit etwas flüssiger
Butter und legt das zweite Blatt vorsichtig darauf. Dieses bestreicht ihr
wiederrum mit Butter und legt das dritte Blatt darauf.
Dieses Teigquadrat bestreicht ihr mit ca. einem Eßlöffel
Frischkäse. Darauf verteilt ihr dann den Blattspinat und die in kleine Stücke
geschnittene rote Beete. Darüber den Ziegenkäse und den zerkleinerten Knoblauch
streuen. Das Ganze mit Salz und Pfeffer würzen und vorsichtig zusammen rollen.
Die Rolle mit zerlassener Butter bestreichen und für ca. 15
Minuten backen.
Das war es schon – schnell, aber unheimlich lecker!
Viel Spaß beim Nachmachen!!